Gasfedern für Linien- und Reisebusse: die technischen Details

Eine Gasfeder setzt sich immer aus verschiedenen Einzelteilen zusammen: den Dichtungen, dem Zylinder, den Kolben und der Kolbenstange. In der Gasfeder ist eine unter Druck stehende Stickstofffüllung (230 bar) enthalten. In diesen Fall dient das Gas, der Stickstoff als Gegenkraft.

Wissenswert: Die Stickstofffüllung der Gasfedern ist weder explosiv, noch brennbar oder giftig.

Des Weiteren enthält die Gasfeder Öl, das eine hydraulische Dämpfung sicherstellt und für die nötige Schmierung sorgt. Von Vorteil, eine Gasfeder muss nicht gewartet werden. Achtung, die Gasfeder bzw. Kolbenstange darf weder mit ÖL oder mit Fett eingeschmiert werden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass die Gasfeder/Kolbenstange weder übermalt wird, noch dass starke Kräfte darauf einwirken. Eine Deformierung der Zylinder oder Schäden am Dichtungssystem sind zu verhindern.

Tipp: Achten Sie auf eine Reduzierung der einwirkenden Seitenkräfte. Das ist möglich mithilfe der Verwendung spezieller Befestigungen.

Wissenswert: Eine Überhitzung der Gasfeder ist zu vermeiden. Deswegen dürfen die Gasfedern auch nicht ins offene Feuer gelangen.

Der Hauptbestandteil aus dem die Gasfedern gefertigt sind ist Metall. Dieses kann nach der vorherigen Entfernung des Gases wiederverwendet werden. Zur optimalen Entwicklung der Federkräfte ist eine spezielle Befestigung notwendig. Kaufen Sie bei uns neben hochwertigen Gasfedern bei uns auch die dazu passenden Gabelköpfe, Befestigungsösen und Winkelkugelgelenke, die Sie für den Einbau der Gasfedern brauchen.